
Le pays du transport par câble
Le développement d’installations à câbles est étroitement lié à l’histoire touristique et industrielle de notre pays.
Zum Hinschied von Willy Garaventa
Uns hat die traurige Nachricht erreicht, dass unser sehr geschätztes Vereinsmitglied aus Immensee
Willy Garaventa-Studer
8. Januar 1934 – 14. Oktober 2022
im Alter von 88 Jahren verstorben ist.
Mit Willy Garaventa verlieren wir den letzten grossen Schweizer Seilbahnpionier, der auch unser Seilbahnmuseum stets wohlwollend unterstützte.
Einleitend in seiner Todesanzeige stehen folgende Worte von Laotse:
„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg“. Treffender kann sein Lebensweg nicht beschrieben werden.
Der im Januar 1934 in Immensee geborene Willy infizierte sich schon als kleiner Bub mit dem Seilbahnvirus, denn sein Vater baute ab 1928 für die Bundesbahn an der nördlichen Rigiflanke „Holzerbähnli“ zur Regulierung des Schutzwaldes der Gotthardbahn.
Nach seinen Jugendjahren übernahm Willy mit seinem Bruder Karl den väterlichen Kleinbetrieb. Zusammen bauten sie diesen kontinuierlich aus.
Dank Kreativität und enormem Engagement erlangten die Beiden mit ihren hochwertigen Seilbahnen innert kurzer Zeit einen Spitzenplatz in der Schweizer Seilbahnbranche. Der internationale Durchbruch gelang 1968 mit dem Bau der damals grössten Pendelbahn der Welt im amerikanischen Squaw Valley für den Wintersport. Weitere Pionierleistungen folgten, wie etwa 1992 die Rotair auf den Titlis oder 1995 in Samnaun mit den ersten doppelstöckigen Kabinen.
Entscheidend bei all diesen Erfolgen war Willy’s geschickter Umgang mit seinen Mitmenschen. Sein kameradschaftlicher, ja fast väterlicher Führungsstil ermunterte seine Mitarbeiter zu Höchstleistungen. Auch nach seiner offiziellen Pensionierung blieb Willy mit dem Seilbahnwesen und seiner Firma verbunden.
2018 gelang es der Journalistin Rebekka Haefeli, Willy’s Pionierarbeiten in einer 200-seitigen Biografie festzuhalten. Etwa gleichzeitig erfuhr Willy von unserem Vorhaben, ein Museum für Seilbahnen zu errichten. Von Anfang an begeisterte er sich für dieses Projekt und unterstützte uns mit vielen privat gesammelten Seilbahnutensilien aus vergangenen Zeiten. Mit ehemaligen Mitarbeitern restaurierte er für das Museum verschiedene Laufwerke und andere Gegenstände unentgeltlich. Im Wissen, dass der Museumsaufbau sehr kostenintensiv ist, hat er sich äusserst grosszügig gezeigt. Dazu kamen unzählige, wertvolle Informationen und Tipps aus seinem Erfahrungsschatz, welche unser Archiv bereichern werden.
„Lieber Willy
in schöner Erinnerung bleiben wird uns auch, als Du beim Besuch des Seilbahnmuseums anlässlich der Mitgliederversammlung im Februar 2020 begeistert und mit leuchtenden Augen Dein Modell des Kabelkrans wieder funktionsfähig gemacht und vorgeführt hast. Du hast uns enorm viele Eindrücke von der Faszination der Seilbahnwelt mitgegeben und dafür sind wir Dir ewig dankbar. Leider blieb es Dir vergönnt, « Dein » Seilbahnmuseum in Kandersteg in der Vollendung zu erleben. Wir stellen uns vor, dass Du uns nun aus dem Seilbähnlerhimmel begleiten wirst und werden Dir stets ein ehrendes Andenken bewahren.“
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.
In stillem Gedenken
Roger Rieker, Präsident
und der Vorstand des Seilbahn Museum Schweiz, Kandersteg
Le Musée Suisse des Transports par Câble va ouvrir ses portes !
Malgré l’importance des remontées mécaniques pour le tourisme et son développement, il n’existe toujours pas en Suisse de musée spécialisé dans ce domaine, qui raconte de manière précise et ciblée l’histoire, la construction et le développement des remontées mécaniques suisses.
Heureusement, quelques passionnés et collectionneurs prévoyants de ces remontées, ont à plusieurs reprises sauvé des reliques de la destruction et les ont entreposées pour un avenir incertain. Déjà, ils avaient comme but ambitieux de documenter la technique et la construction des transports par câble d’autrefois, de les préserver pour la postérité et peut-être un jour de les présenter à un public intéressé.
À Kandersteg, dans l’Oberland bernois, un groupe de passionnés s’est réuni pour mener ce projet en commun. Le Musée Suisse des Transports par Câble sera installé dans un ancien bâtiment de l’armée (appartenant aujourd’hui à la commune) et sera entièrement dédié à l’histoire, au développement, à la construction et à l’exploitation des installations à câbles suisses.
Contribuez à la sauvegarde du patrimoine !
Avec votre adhésion, vous soutenez la création du Musée Suisse des Transports par Câble et contribuez à la sauvegarde du patrimoine technique suisse du transport par câble tout en permettant de le rendre accessible au public !